Kennen Sie schon das frisch überarbeitete Merkblatt "Kampfmittelfrei Bauen"

Der Leitfaden soll alle Baubeteiligten, angefangen bei der Bauherren-/Auftraggeberseite über die Planer bis hin zu den Ausführenden, für die Kampfmittelproblematik sensibilisieren und gleichzeitig eine kompakte Arbeitshilfe geben, um in Zukunft vermeidbare Gefahren zu verhindern.

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Vorsicht Kampfmittel

Auch viele Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs werden immer wieder Kampfmittel, vor allem Bomben verschiedenster Art und Größe, bei Bauarbeiten gefunden. Meistens können diese Hinterlassenschaften aus der Zeit bis 1945 unschädlich gemacht werden. Dennoch kommt es bisweilen zu Detonationen von Bombenblindgängern und in deren Folge zur Verletzungen, zum Teil mit Todesfolgen. Aus dieser Problematik ergeben sich darüber hinaus große wirtschaftliche Risiken durch Baustillstände, Evakuierungen und Bauwerks- sowie sonstige Schäden. Grund hierfür sind oftmals fehlende Kenntnisse bei den Bauverantwortlichen im Zusammenhang mit Kampfmitteln. 

Prävention im Vorfeld einer Baumaßnahme ist deshalb ebenso wichtig, wie die permanente Vorsicht während der Ausführung von Bauleistungen, durch die in irgendeiner Form in den Baugrund eingeriffen wird. Das Merkblatt soll alle Baubeteiligten für die Problematik sensibilisieren und gleichzeitig eine kompakte Arbeitshilfe geben, um in Zukunft vermeidbare Gefahren zu verhindern.

Die Initiative zur Herausgabe des Merkblatts wird vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., dem CBTR - Centrum für Deutsches und Internationales Baugrund- und Tiefbaurecht e.V. und der BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft aktiv unterstützt. 
 

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