Für die Gründung eines Logistikzentrums nordöstlich von Frankfurt/Main wurden in einem Gewerbegebiet CO2-arme Rüttelstopfsäulen eingesetzt.

Aufgrund der zu erwartenden großen Setzungen und Setzungsdifferenzen im Auffüllbereich entschied man sich für eine Baugrundverbesserung im Rüttelstopfverfahren.
Durch diese Gründungsvariante konnte statt Beton Naturschotter verarbeitet werden.

Das führte zu einer Kostenersparnis und machte zudem eine aufwendige Bohrgutentsorgung überflüssig. Zu Spitzenzeiten waren vier Trageraupen mit möglichen Versenktiefen von bis zu 11 m auch in Nachtschicht eingesetzt, um den geforderten engen
Terminplan einhalten zu können. 

Neben dem wirtschaftlichen Vorteil konnte Keller Grundbau für den Bauherrn so auch ein nachhaltiges Gründungskonzept verwirklichen.