Die Tiefe Bodenvermörtelung, auch Deep Soil Mixing (DSM) genannt, verbessert die Eigenschaften des Bodens durch das Vermischen mit Bindemittelsuspension.
Bodenvernagelungen kommen zur temporären oder dauerhaften Sicherung von Baugruben und Geländeanschnitten zur Anwendung.
Das Soilfrac®-Verfahren wird von Keller zur Setzungsminimierung bei Tunnelbauarbeiten und Rückstellung von Gebäudeschiefstellungen erfolgreich eingesetzt.
Bohrpfähle CFA werden mit einer Endlosschnecke hergestellt. Mit diesem Verfahren können höhere Bohrleistungen als bei verrohrt hergestellten Bohrpfählen erzielt werden.
Die Rütteldruckverdichtung ist ein Verfahren zur Baugrundverbesserung, bei dem kohäsionslose Böden mit einem Tiefenrüttler verdichtet werden. Dieses Verfahren wurde in den 1930er Jahren von Keller entwickelt und kam seitdem weltweit bei Tausenden Projekten zum Einsatz.
Bei dieser Technik werden Ortbetonsäulen mittels eines Rüttlers hergestellt, um Lasten durch weniger tragfähige Schichten auf eine feste darunterliegende Schicht zu übertragen.
Stabilisierungssäulen (STS) sind relativ dünne und starre Säulen, die in weichen Böden hergestellt werden, um Setzungen zu verringern und die Tragfähigkeit zu erhöhen.
Hybridsäulen (CMM®, Colonne à Module Mixte) werden ausgeführt, um Setzungen zu verringern und die Tragfähigkeit zu erhöhen. Sie sind die Kombination aus einer Betonsäule für den unteren Teil und einer Schottersäule für den oberen Teil.
Mit Verdichtungsinjektionen wird das Tragverhalten von rolligen und feinkörnigen Böden, welche locker bis mitteldicht gelagert sind, nachträglich ertüchtigt. Dadurch können Lasterhöhungen, z.B. durch die Aufstockung von Gebäuden, vom Baugrund aufgenommen werden.
Bei der Hohlraumverfüllung werden unterirdische Hohlräume mit Bindemitteln kraftschlüssig verfüllt.
Keller Ortbetonrammpfähle System Franki (KOF-Pfähle) sind Pfähle, die mit einem Fallgewicht über Innenrohrrammung in den Boden eingetrieben werden. Mit dem bewährten Pfahlsystem können sehr hohe Lasten über relativ "schlanke" Pfähle bei geringen Verformungen in den tragfähigen Untergrund…
Duktilpfähle sind vorgefertigte Pfähle aus duktilem Gusseisen, die in Durchmessern von 118 mm und 170 mm mit unterschiedlichen Wandstärken erhältlich sind.
Mikropfähle sind Kleinbohrverpresspfähle mit Durchmesser von weniger als 30 cm nach DIN EN 14199, die ihre Last nahezu ausschließlich über Mantelreibung in das umgebende Erdreich abtragen.
Ortbetonbohrpfähle werden zum Abtrag sehr hoher Bauwerkslasten bei minimalen Verformungen verwendet. Als Baugrubensicherung finden sie Anwendung bei der Herstellung aufgelöster, tangierender und überschnittener Bohrpfahlwände.
Mit dieser Technik werden Säulen aus Kies oder Schotter mit einem Rüttler hergestellt. Das Verfahren wurde von Keller entwickelt und seitdem bei Tausenden von Projekten eingesetzt.
Bei Verdrängungsbetonpfählen wird kein Boden gefördert und der Baugrund vollständig zur Seite verdrängt.
Für Gründungsaufgaben im Verkehrswegebau in sehr weichen Böden, in denen die seitliche Stützung des Bodens fehlt, kann der Baugrund durch den Einsatz von geokunststoffummantelten Säulen verbessert werden. Die durch die Belastung des Bauwerks auftretenden Setzungen werden reduziert und die…
Die Durchführung von großen Baugrunderkundungs- Programmen für Verkehrswege, Industrieplanungen, Talsperren oder Deponieerkundungen einschließlich Sondierungen, auch auf dem Wasser (Off- und Nearshore), sind unsere Stärke.
Dieses Verbausystem wird häufig zur Herstellung von Baugrubenumschließungen oberhalb des Grundwasserspiegels angewendet. Dazu werden Stahlprofile lotrecht im Baugrund abgeteuft und anschließend im Zuge des Baugrubenaushubs die Zwischenräume gesichert.
Das VdW-Verfahren (Vor-der-Wand-Verfahren) ist ein erschütterungs- und geräuscharmes Bohrverfahren zur Herstellung von Einzelpfählen sowie überschnittenen Pfahlwänden unmittelbar vor aufgehenden Gebäuden. Damit können vor allem im innerstädtischen Bereich unter begrenzten Platzverhältnissen…